DR. ADOLF ERLACH
HNO-FACHARZT
1967 Reifeprüfung im BRG XV
1974 Promotion zum Doktor der Heilkunde
Beginn der Tätigkeit im Krankenhaus Hietzing (vormals Lainz)
1974 bis 1978 Ausbildung zum Allgemeinmediziner
1979 bis 1982 Ausbildung zum Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
1983 bis 2009 Oberarzt der HNO-Abteilung im KH Lainz (jetzt KH Hietzing),
Leiter der Ambulanz für Gehör und Gleichgewicht
1983 Eröffnung einer Ordination als Privat- und Wahlarzt
gutachterliche Tätigkeit
2009 Beendigung der Tätigkeit Im Krankenhaus
2009 Fortführung der Privatordination
Leistungsschwerpunkte
Im Rahmen der Ohrmikroskopie kann der HNO-Arzt Fremdkörper, Entzündungen und knöcherne Wucherungen im Gehörgang (Exostosen) aufspüren. Cerumen (=Ohrschmalz) lässt sich unter Sicht gefahrlos entfernen. Am Trommelfell können Verletzungen (Trommelfellperforationen), Verdickungen und Narben sowie entzündliche Veränderungen sicher erkannt werden.
Bei der Nasenendoskpopie wird mit einer dünnen Optik das Innere der Nase untersucht, insbesondere die Nasenmuscheln und die darunter befindlichen Nasengänge, in denen sich die Öffnungen der Nasennebenhöhlen befinden. Nasenpolypen, Sekret und Schleimhautschwellungen als Ursache von behinderter Nasenatmung können so beurteilt werden.
Mit dem Endoskop erhält man Einblick in den Kehlkopf und den Kehlkopfrachen, Entzündungen und Gewächse können so erkannt werden. Säure, die aus dem Magen aufsteigen (Reflux), ist ein häufiger Grund für Reizhusten, Halsschmerzen und Heiserkeit, führt oft zu einer diskreten Rötung der Schleimhaut am Kehlkopfeingang und wird so sichtbar. Besonders wichtig ist die Beurteilung der Stimmlippen und ihrer Beweglichkeit.
Mit einem speziellen Gerät kann die Belüftung des Mittelohres gemessen werden. Ist der Mittelohrdruck gemindert, führt das zu Druckgefühl und einer (geringen) Beeinträchtigung des Gehörs. Mit dem Stapediusreflex testet man die Beweglichkeit der Gehörknöchelchen, die durch Narben und bei Otosklerose gemindert sein kann, und ebenfalls Schwerhörigkeit verursacht
Bei der Tonaudiometrie wird die Schwelle des Hörens bei tiefen und hohen Frequenzen gemessen um Normalhörigkeit oder das Ausmaß von Hörverlusten feststellen zu können. Die Sprachaudiometrie, bei der Zahlen und einsilbige Wörter in verschiedenen Laustärken angeboten werden, die wiederholt werden müssen, zeigt den Einfluss einer Hörstörung auf das Sprachverständnis und ist für die Beantwortung der Frage, ob die Anpassung eines Hörgerätes sinnvoll ist, unverzichtbar.
Ein Ohrgeräusch kann durch Vergleich mit Tönen aus dem Kopfhörer vermessen werden und ist so besser beurteilbar. Die Bestimmung der Unbehaglichkeitsschwelle ist wichtig bei einer Hyperakusis (laute Töne werden als unangenehm empfunden), um hier geeignete Maßnahmen anbieten zu können.
DR. ADOLF ERLACH
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
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